K+S: Vorschau auf die Quartalszahlen
Am 13. August wird K+S die Zahlen zum zweiten Quartal publizieren. Traditionell sind das zweite sowie das dritte Quartal bei dem Kaliproduzenten eher schwach. Daher dürfte sich der Fokus eher auf den Cashflow sowie auf den Ausblick auf das zweite Halbjahr bzw. 2021 richten. Die Nachfrage nach Kali steigt wieder an, das könnte sich positiv auf K+S auswirken. Der Einfluss von Corona auf K+S ist offenbar eher begrenzt.
Der Umsatz soll aus Sicht der Experten von Baader im zweiten Quartal bei 831 Millionen Euro (Vorjahr: 879 Millionen Euro) liegen. Der Konsens rechnet mit 816 Millionen Euro. Das EBITDA soll von 130 Millionen Euro auf 56 Millionen Euro sinken, hier steht die Markterwartung bei 69 Millionen Euro. Unterm Strich soll es einen Verlust je Aktie von 0,26 Euro (Konsens: -0,24 Euro) geben. Im vergangenen Jahr gab es im zweiten Quartal einen Gewinn je Aktie von 0,01 Euro.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel liegt weiter bei 8,00 Euro.
Die Aktien von K+S gewinnen am Morgen 1,7 Prozent auf 6,366 Euro.