Deutsche Post: Tiefpunkt erreicht
Im ersten Quartal steigt der Umsatz der Deutschen Post um 1 Prozent auf 15,487 Milliarden Euro an. Das EBIT sinkt von 1,16 Milliarden Euro auf 592 Millionen Euro. Der Gewinn verringert sich von 746 Millionen Euro auf 301 Millionen Euro. Eine Prognose für 2020 gibt es nicht, die alte Prognose wurde längst zurückgezogen. Die Ziele für 2022 werden jedoch bestätigt. Das EBIT soll dann bei 5,3 Milliarden Euro liegen, der Konsens hält 5,2 Milliarden Euro für wahrscheinlich.
Insgesamt zeigt man sich vorsichtig optimistisch. Im Express-Bereich ist in Europa eine Erholung erkennbar, auch in China läuft es wieder besser. Die Zahlen sind jedoch weiter volatil. Der Tiefpunkt könnte aus Sicht der Analysten der Deutschen Bank jedoch erreicht sein.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Post. Das Kursziel für die Post-Papiere liegt weiter bei 32,00 Euro.
Die Aktien der Deutschen Post verlieren heute 0,9 Prozent auf 27,30 Euro.