paragon im Strudel der Werksschließungen im Autobau
Auch paragon reiht sich in die Gruppe der Unternehmen ein, die aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2020 zurückziehen. Auch die Tochtergesellschaft Voltabox hat dies getan - wir berichteten. Bei paragon scheint man derzeit an den Plänen festzuhalten, sich von der Tochtergesellschaft zu trennen - dies hatte man Anfang März angekündigt, wir berichteten.
Der Ausstieg bei Voltabox wird auch ein Thema in der Bilanz von paragon für 2019 werden - zusammen mit anderen Konsolidierungseffekten sowie den Folgen der Corona-Pandemie. Der Konzernabschluss und aufgrund der Corona-Probleme auch die Hauptversammlung verschieben sich. Neue Termine stehen noch nicht fest.
Eine neue Prognose für 2020 legt paragon ebenfalls nicht vor - zu unsicher ist aktuell die Entwicklung. Von der bisherigen Prognose für 2020 verabschiedet man sich: „Durch den sehr hohen Anteil an Produkten, für die wir alleiniger Lieferant sind, ist paragon unverändert ein bedeutender Zulieferer für eine Vielzahl von global tätigen Automobilherstellern. Die Corona-Krise nimmt für unsere Kunden jedoch größere Ausmaße an als gedacht, auch wenn sich beispielsweise der chinesische Markt bereits wieder spürbar erholt”, sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorsitzender der Geschäftsführung von paragon.