PVA Tepla: Chance für langfristige Investoren
Kurz vor der Krise waren die Analysten der Deutschen Bank mit Alfred Schopf, CEO von PVA Tepla, auf einer Roadshow in Paris. Dort wurde einerseits viel über Corona gesprochen, Investoren wollten aber auch auf die Zeit nach der Krise blicken. Man interessierte sich für die Impulsgeber im Kerngeschäft von PVA.
PVA hat kaum Bankschulden, die Cashposition liegt bei rund 50 Millionen Euro. Das entspricht einem Drittel der Marktkapitalisierung.
Die Analysten bestätigen nach der Roadshow die Kaufempfehlung für die Aktien von PVA Tepla. Das Kursziel sinkt von 18,00 Euro auf 14,00 Euro.
Aufgrund der aktuellen Krisensituation nehmen die Analysten ihre Gewinnerwartungen je Aktie um 15 Prozent bis 25 Prozent zurück. Der jüngste Kursrückgang ist aus ihrer Sicht deutlich übertrieben. Von rund 16 Euro ging es bis auf unter 6 Euro. Daraus ergeben sich Chancen für langfristige Investoren.
Die Aktien von PVA gewinnen heute 3,6 Prozent auf 7,20 Euro.