Vita 34 legt Zahlen vor: Nur gering empfindlich für konjunkturelle Schwankungen
Vita 34 hat am Montag Zahlen für das Jahr 2019 vorgelegt. Die Leipziger melden einen Umsatzrückgang von 20,41 Millionen Euro auf 20,25 Millionen Euro, während der Umsatz im vierten Quartal 2019 von 4,86 Millionen Euro auf 5,13 Millionen Euro gestiegen ist. Auf EBITDA-Basis ist der operative Gewinn von Vita 34 im Jahr 2019 von 4,72 Millionen Euro auf 5,75 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich weisen die Ostdeutschen einen Ergebnisanstieg von 0,20 Euro je Vita 34 Aktie auf 0,33 Euro aus. Auch der operative Cashflow kletterte und liegt bei 6,32 Millionen Euro gegenüber knapp 4,6 Millionen Euro im Jahr zuvor.
„Bedingt durch die Umstrukturierung des skandinavischen Marktes und den Vertriebspartnerwechsel entwickelten sich die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr bekanntlich noch deutlich weniger dynamisch”, erklärt Falk Neukirch, Finanzvorstand der Vita 34 AG. „Nun zeigt sich, dass mit diesen Schritten die richtigen Entscheidungen für die Profitabilität der Vita 34 getroffen wurden und auch umsatzseitig eine positive Entwicklung in den letzten zwei Quartalen zu verzeichnen ist”, so der Manager.
Für 2019 peilt das Unternehmen einen Umsatz zwischen 19 Millionen Euro und 21 Millionen Euro an. Das EBITDA soll zwischen 4,8 Millionen Euro und 5,8 Millionen Euro liegen. Die Sensitivität des Geschäftsmodells von Vita 34 sei in Bezug auf konjunkturelle Schwankungen gering, so das Unternehmen mit Blick auf frühere Krisen und die aktuelle Corona-Pandemie. „Im Falle einer moderaten bis leicht überdurchschnittlichen Beeinflussung der Wirtschaft durch COVID-19 geht der Vorstand deshalb derzeit nicht von einem hieraus resultierenden nachhaltigen negativen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung aus”, so die Leipziger.