All for one: Eine negative Überraschung
Um 2 Prozent sinkt der Umsatz bei All for One im ersten Quartal auf 92,3 Millionen Euro. Die Lizenzeinnahmen fallen um 37 Prozent auf 10,4 Millionen Euro. Die Experten von Baader hatten mit 99,8 Millionen Euro bzw. 15,0 Millionen Euro gerechnet. Die vorgestellten Zahlen sind somit eine negative Überraschung.
Die Experten rechnen jedoch damit, dass sich das Umfeld im Jahresverlauf verbessern wird. Allerdings dürfte dies kaum mehr ausreichen, um das obere Ende der Jahresprognose zu schaffen. Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr mit einem Umsatzplus von 4 Prozent bis 7 Prozent auf 375 Millionen Euro bis 385 Millionen Euro. Das EBIT soll zwischen 20 Millionen Euro und 22 Millionen Euro liegen.
Im Modell der Experten werden noch 384,4 Millionen Euro sowie 21,8 Millionen Euro angegeben. Es sieht jedoch danach aus, als ob diese Annahmen bald nach unten verändert werden.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von All for one aus. Das Kursziel sehen sie bei 77,00 Euro.
Die Aktien von All for one verlieren am späten Vormittag 6,0 Prozent auf 50,20 Euro.