E.On: „Wir liegen in jeder Hinsicht voll im Plan”
E.On meldet Neunmonatszahlen 2019: Das operative Geschäft habe sich in dem Zeitraum wie erwartet entwickelt, heißt es von Seiten der Gesellschaft. Den Umsatz konnte der Konzern um 1,9 Milliarden auf 23,6 Milliarden Euro erhöhen. Vor Zinsen und Steuern ist der bereinigte operative Gewinn von E.On um 6 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro gesunken. Die Zahlen für das dritte Quartal umfassen den „Neuzugang” innogy: „Nur wenige Wochen nach der Übernahme von innogy haben wir bereits sichtbare Fortschritte bei der Integration erzielt. Wir liegen in jeder Hinsicht voll im Plan”, sagte Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender bei E.On.
„Das isolierte dritte Quartal lag rund 20 Prozent über Vorjahr, so dass E.On wie erwartet den schwachen Start des ersten Quartals im Jahresverlauf aufholen wird. Entsprechend lag der bereinigte Konzernüberschuss mit knapp 1,2 Milliarden Euro nur noch um 3 Prozent unter dem Vorjahreswert”, so das DAX-notierte Unternehmen weiter am Freitag.
Bei der Verschuldung führt die innogy-Übernahme zu einem Anstieg auf 39,6 Milliarden Euro. „Aufgrund des deutlich wachsenden Anteils unseres regulierten Netzgeschäftes im Gesamtportfolio, haben die Rating Agenturen bereits im letzten Jahr klar signalisiert, dass sie der neuen E.On eine höhere Schuldentragfähigkeit zumessen. Wir können auf Basis der guten operativen Entwicklung sowie der erwarteten Synergien aus der Integration von innogy unser Ziel eines starken „BBB” Rating bereits heute bekräftigen”, sagt Konzern-Finanzchef Marc Spieker.
Nach der Übernahme von innogy erwartet die Gesellschaft für das laufende Jahr nun einen Gewinn vor Zinsen und Steuern auf bereinigter Basis zwischen 3,1 Milliarden Euro und 3,3 Milliarden Euro, während der Konzerngewinn zwischen 1,45 Milliarden Euro und 1,65 Milliarden Euro liegen soll.