Merkur Bank kündigt Kapitalerhöhung zur Übernahme-Finanzierung an
Bei der Merkur Bank steht eine Kapitalerhöhung ins Haus. Aktionäre der Gesellschaft sollen Bezugsrechte für die Emission der bis zu rund 1,42 Millionen Anteilscheine erhalten. „Die Neuen Aktien werden den Kommanditaktionären der Gesellschaft im Verhältnis 4:1 zu einem Bezugspreis von 9,50 Euro je Neuer Aktie angeboten. Auf je vier alte Kommanditaktien kann also jeder Kommanditaktionär eine Neue Aktie zeichnen und beziehen”, kündigt der Münchener Finanzdienstleister am Dienstag an. Die Bezugsrechte sollen nicht an der Börse gehandelt werden.
Die Bezugsfrist läuft nach Angaben des m:access-notierten Unternehmens vom 29. August 2019 bis 11. September 2019. Von den Kommanditaktionären habe man verbindliche Festbezugserklärungen für 1.421.750 Neue Aktien erhalten, sodass die Platzierung der Aktien gesichert ist.
Mit dem Emissionserlös von rund 13,5 Millionen Euro will die Merkur Bank unter anderem den Kauf der Bank Schilling finanzieren. „Sollte es nicht zu einem Vollzug des Erwerbs der Bank Schilling kommen, bleibt die Durchführung der Bezugsrechtskapitalerhöhung hiervon unberührt”, so die Merkur Bank.