Energiekontor: Ab 2020 soll die Lage besser werden - 40 Cent Dividende je Aktie
Energiekontor schließt das Jahr 2018 mit rückläufigen Zahlen ab. Hierfür seien vor allem die verminderten Projektumsetzungen im Segment Projektierung und Verkauf verantwortlich, heißt es von Seiten des Unternehmens am Mittwoch. Der Umsatz des Bremer Windenergiekonzerns ist von 149,9 Millionen Euro auf 110,2 Millionen Euro gefallen. Unter dem Strich sinkt der Gewinn der Norddeutschen von 11,9 Millionen Euro auf 6,7 Millionen Euro.
„Das gegenüber dem Vorjahr deutlich geringere Ergebnis ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass wir im abgelaufenen Geschäftsjahr mit vier Windparks und einem Solarpark ungewöhnlich wenige Projekte realisieren konnten”, sagt Energiekontor-Chef Peter Szabo. Aktionäre des Unternehmens sollen je Energiekontor Aktie eine Dividende von 0,40 Euro erhalten.
Für das laufende Jahr peilen die Norddeutschen einen moderaten Anstieg des Vorsteuergewinns an, nennen aber keine konkreten Zahlen zum Ausblick. Das Umfeld bleibe eine Herausforderung, so Energiekontor. Ab dem kommenden Jahr sollen die Ergebnisse dann wieder deutlicher steigen - man rechne „mit durchschnittlichen Ergebnissteigerungen wie sie in den Jahren 2011 bis 2016 erreicht wurden”, so Energiekontor.