FinTech Group beklagt fehlende risikoadäquate Anlagemöglichkeiten
Von der FinTech Group wurden heute vorläufige Zahlen für das Jahr 2018 vorgelegt. Das Scale-notierte Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg um 18 Prozent auf 126 Millionen Euro, womit man die Prognose übertroffen habe, so die Frankfurter. Auf EBITDA-Basis weist der FinTech-Konzern einen operativen Gewinnanstieg um 34 Prozent auf 43 Millionen Euro aus. „Das EBITDA der FinTech Group profitierte 2018 von Skaleneffekten im B2C-Geschäft sowie einer deutlich höheren Volatilität - der sogenannten „stillen Reserve” - an den Kapitalmärkten im Q1 und Q4 des vergangenen Jahres”, heißt es hierzu von Seiten der Gesellschaft. Unter dem Strich meldet die Gesellschaft einen Gewinn von 22 Millionen Euro - 2 Millionen Euro weniger als erwartet.
„Aufgrund fehlender risikoadäquater Anlagemöglichkeiten sind unsere EZB-Einlagen auf über 500 Millionen Euro gestiegen. Das hat dazu geführt, dass trotz des operativ herausragenden Jahres die Prognose zum Jahresüberschuss aufgrund des schlechteren Finanzergebnisses nicht ganz erreicht wurde”, sagt Muhamad Chahrour, CFO der FinTech Group AG und MD der flatex Bank AG.
Für 2019 erwartet die Fintech Group weiter einen Umsatz von 138 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis will man eine Gewinnspanne von 27 Prozent erzielen, bereinigt um Wachstumsinvestitionen sollen es 34 Prozent werden.