K+S: Weitere Probleme an der Werra
Das Niedrigwasser des Flusses Werra nach der langen Trockenheit macht K+S weiter Probleme: Das Rohstoffunternehmen muss nun auch die Produktion am Standort Hattorf des Verbundwerks Werra unterbrechen. Der Stillstand sei vorübergehend, so die Kasseler, denen aufgrund des Niedrigwassers Kapazitäten für die Entsorgung von Produktionsabwässern fehlen.
Am Standort Wintershall ruht die Produktion bereits seit dem 27. August, dagegen kann man derzeit am Standort Unterbreizbach weiter produzieren.
„K+S unternimmt weiterhin alle Anstrengungen, um die Produktion am Werk Werra so schnell wie möglich wieder zu steigern. Zusätzliche Maßnahmen, wie eine Erhöhung der standortfernen Entsorgung sind bereits im Einsatz. Weitere Optionen zur Salzwasserentsorgung werden derzeit geprüft”, so das Unternehmen am Dienstag.