Energiekontor: „Halbjahresergebnis liegt insgesamt im Rahmen der Erwartungen”
Der Windpark-Projektierer Energiekontor meldet für die erste Hälfte des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang von 41,4 Millionen Euro auf 32,9 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern haben die Bremer 12,4 Millionen Euro Gewinn erzielt gegenüber einem operativen Überschuss von 13,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Je Energiekontor Aktie klettert der Halbjahresgewinn um einen Cent auf 0,23 Euro. Den Zuwachs führen die Norddeutschen vor allem auf die eigene Stromproduktion mit Wind- und Solarparks zurück.
„Das Halbjahresergebnis liegt insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Da der Geschäftsverlauf bisher planmäßig verlief, hat sich zu diesem Zeitpunkt auch am Ausblick für das Gesamtjahr nichts geändert”, sagt Konzernchef Peter Szabo am Freitag. Man rechne 2018 mit einem Übergangsjahr, so der Manager, und führt dies vor allem auf die politischen Rahmenbedingungen zurück. Ab 2019 will man wieder wachsen. „Weitere Maßnahmen zur sukzessiven Umsetzung unserer rund drei Gigawatt umfassenden Projektpipeline sind entweder in Vorbereitung oder befinden sich kurz vor dem Abschluss. Daher erwarten wir ab dem Geschäftsjahr 2019 eine Fortführung des in den letzten Jahren eingeschlagenen Wachstumsprozesses”, so Szabo.