KUKA bestätigt Planungen - Gewinn fällt
KUKA hat am Montagmorgen Zahlen für das erste Halbjahr 2018 vorgelegt. Die Zahlen sind unter Druck: Für den Auftragseingang weist das Unternehmen einen Rückgang von 1,97 Milliarden Euro auf 1,86 Milliarden Euro aus, der Umsatz fällt von knapp 1,8 Milliarden Euro auf etwa 1,6 Milliarden Euro zurück. Vor Zinsen und Steuern hat KUKA einen operativen Gewinn von 67,4 Millionen Euro erzielt, liegt damit unter den 82,4 Millionen Euro aus dem Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich sinkt der Überschuss letztlich von 60,2 Millionen Euro auf 50,3 Millionen Euro.
Mit den Zahlen sieht sich das Unternehmen allerdings im Plan und bestätigt die Prognose für das laufende Jahr. Unter anderem wird ein Umsatz von mehr als 3,5 Milliarden Euro und eine operative Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern von 5,5 Prozent in Aussicht gestellt.
Wir haben unsere Wachstumspläne in China weiter umgesetzt und mit Midea am Aufbau der Joint Ventures gearbeitet. Gleichzeitig haben wir gemeinsam mit Partnern tragfähige Geschäftsmodelle für Industrie 4.0 weiterentwickelt und in Schlüsseltechnologien für die Mensch-Roboter-Kollaboration und Mobility investiert, um unsere Position als Technologieführer auszubauen“, sagt Till Reuter, Vorstandsvorsitzender der KUKA AG.