Lanxess peilt oberes Ende der Gewinnprognose an
Lanxess erhöht für das laufende Jahr die operative Gewinnprognose. Auf EBITDA-Basis und bereinigt um Sondereffekte erwartet das Kölner Unternehmen nun einen Anstieg am oberen Rand der Bandbreite von fünf bis zehn Prozent. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen auf operativer Basis 925 Millionen Euro Gewinn erzielt. Man sei „operativ stark unterwegs, und unsere strategischen Entscheidungen der vergangenen Jahre zahlen sich zusehends aus. So tragen die zugekauften Chemtura-Geschäfte, die seit nunmehr einem Jahr in unsere Zahlen einfließen, maßgeblich zum Rekordergebnis unseres Additiv-Segments im zweiten Quartal bei”, sagt Lanxess-Chef Matthias Zachert am Donnerstag.
Für das zweite Quartal meldet Lanxess einen Umsatzanstieg von 1,71 Milliarden Euro auf 1,83 Milliarden Euro. Bereinigt um Sondereffekte haben die Kölner den EBITDA-Gewinn von 180 Millionen Euro auf 290 Millionen Euro erhöht. Unter dem Strich steigt der Gewinn bei Lanxess im zweiten Quartal von 3 Millionen Euro auf 126 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr hohe Sondereffekte belastet hatten.