Sixt Leasing peilt bis 2021 deutlichere Gewinnzuwächse an
Bei Sixt Leasing ist der Umsatz im Jahr 2017 von 713,9 Millionen Euro auf 744 Millionen Euro gestiegen. Das Unternehmen meldet auf EBITDA-Basis einen operativen Gewinn von 234,3 Millionen Euro nach 228,6 Millionen Euro im Jahr zuvor. Dagegen fiel der Gewinn unter dem Strich von 24,6 Millionen Euro auf 20,9 Millionen Euro - belastet haben höhere Steuern und gestiegene Abschreibungen. Beim Brutto-Cashflow meldet Sixt Leasing dagegen einen Anstieg von 194,8 Millionen Euro auf 216,7 Millionen Euro.
Für das laufende Jahr rechnet die Gesellschaft mit leichten Zuwächsen bei den Vertragszahlen und dem operativen Umsatz, ebenso solle das EBITDA leicht steigen. Vor Steuern solle der Gewinn dagegen konstant bleiben. „Grund hierfür sind im Wesentlichen die für das Jahr 2018 geplanten Maßnahmen im Rahmen des „DRIVE>2021”-Strategieprogramms, insbesondere aktive Risikosteuerung sowie Investitionen in IT und Personal, um das Geschäftsmodell zu optimieren und die Internationalisierung vorzubereiten”, so Sixt Leasing. Bis 2021 will das Unternehmen aus Pullach den Umsatz auf mehr als eine Milliarde Euro steigern. Auf EBITDA-Basis wollen die Süddeutschen 400 Millionen Euro Gewinn erzielen und vor Steuern 50 Millionen Euro.