Softing: Starke Nachfrage aus der Rohstoffbranche

Unternehmen aus der Öl- und Gasbranche platzieren derzeit deutlich stärker als zuvor Aufträge bei Softings Business Unit Data Networks. Die Branche zeige „die erwartete konjunkturelle Erholung für Produkte der Daten Kommunikation”, meldet Softing am Mittwoch. Die Sparte habe schon in den ersten 30 Tagen des laufenden Jahres einen Auftragseingang in Höhe von 2 Millionen Euro verbucht, die vor allem in der zweiten Jahreshälfte als Umsatz realisiert werden sollen. Die Aufträge stammen Unternehmensangaben zufolge vor allem von solchen Schlüsselkunden, die sich 2017 stark mit Aufträgen zurückgehalten haben. Softing erwartet in dem Bereich weitere Aufträge.
„Mit den starken Auftragseingängen im Januar bestätigt sich unsere Erwartung, dass die Prozessindustrie wieder in eine starke konjunkturelle Phase eintritt”, sagt Softing-Chef Wolfgang Trier. „Da Softing in diesem Markt über eine Reihe von Alleinstellungsmerkmalen und somit über attraktive Margen verfügt, tragen Produktumsätze aus diesem Bereich überproportional zum Jahresergebnis bei”, so der Manager am Mittwoch.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Softing Aktie bei 9,50 Euro mit 2,06 Prozent im Minus, erholt sich aktuell aber deutlich vom Tagestief, das bei 9,20 Euro notiert wurde.