Gerry Weber: Ergebnis liegt am unteren Rand der Erwartungen

Der Modekonzern Gerry Weber meldet vorläufigen Zahlen zufolge für das Geschäftsjahr 2016/2017 einen Umsatzrückgang um 2,2 Prozent auf 880,9 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern sei ein operativer Gewinn von 10,3 Millionen Euro angefallen, bereinigt um Sondereffekte aus dem Restrukturierungsprogramm sind es 19,9 Millionen Euro. Beide Zahlen liegen im Rahmen der Erwartungen, die Gerry Weber für das vergangene Geschäftsjahr formuliert hatte. Während der Umsatz sich am oberen Ende der Prognose befindet, wurde die EBIT-Prognose lediglich am unteren Rand getroffen.
„Trotz der erfolgreichen Umsetzung des Programms zur Neuausrichtung FIT4GROWTH und den damit verbundenen Kosteneinsparungen bei den Personal- und Sachkosten ist es nicht gelungen, das operative Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr zu verbessern”, so das Unternehmen weiter. Aussagen zum Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017/2018 macht Gerry Weber am Mittwoch nicht. Eine Prognose will man zusammen mit den endgültigen Zahlen für 2016/2017 am 27. Februar vorlegen.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Gerry Weber Aktie bei 8,77 Euro mit 4,67 Prozent im Minus.