DAX: Ausbruch nach oben möglich - UBS Kolumne
Der DAX legte am Freitag um 1,15 Prozent zu und beendete den Handel bei 13.434 Punkten. Mit dem höchsten Schlusskurs seit mehr als zwei Monaten rückt jetzt das Allzeithoch bei 13.525 Punkten in greifbare Nähe. Die Long-Szenarien: Eröffnet der DAX leicht im Plus, bietet sich aus charttechnischer Sicht ein Kauf bei einem Rücksetzer auf den Freitagsschlusskurs bei 13.434 Punkten, leicht oberhalb der 13.600-Punkte-Marke oder aber in der ersten Korrektur einer Aufwärtsbewegung an, und zwar rund 40 Prozent unterhalb des letzten Hochs. Wird hingegen im Minus begonnen, könnten Trader durch die eben geschilderte Korrekturvariante, bei einem Abprall von der Unterstützung bei 13.250 Punkten oder aber nach dem Bruch der Schlusskursmarke einsteigen. Aus Sicht der Charttechnik spricht nichts gegen eine Gewinnmitnahme circa 290 Punkte oberhalb des jeweiligen Tagestiefs.
Die Short-Szenarien: Startet der Index leicht im Minus, ist eine Positionierung entweder bei einem Test der Schlusskurslinie, leicht unterhalb der Unterstützung bei 13.250 Punkten oder aber nach der ersten Korrektur einer Abwärtsbewegung möglich, und zwar nach dem Bruch des letzten Tiefs. Wird allerdings im Plus eröffnet, wäre eine Platzierung durch die gerade beschriebene Korrekturvariante, leicht unterhalb des 13.600-Punkte-Niveaus oder nach dem Bruch des Schlusskursniveaus denkbar. Der Zielbereich aus Sicht der Charttechnik läge circa 290 Punkte unterhalb des jeweiligen Tageshochs. Zur Absicherung aller Trades käme ein Stopp in Höhe von mindestens 60 Punkten in Frage, bei Short-Trades ober- und bei Long-Trades unterhalb des Einstiegs.