Corestate spart Zinsausgaben mit Refinanzierung ein
Die Corestate Capital Holding hat eine Refinanzierung abgeschlossen. Der Immobilienkonzern hat Schuldverschreibungen in Höhe von 150 Millionen Euro getilgt. Mit dem Betrag hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr den Kauf der Helvetic Financial Services AG finanziert. „Wie angekündigt hat die Gesellschaft die Einnahmen aus der erfolgreichen Platzierung der Wandelschuldverschreibung im November 2017 im Wesentlichen zur Refinanzierung eingesetzt”, heißt es nun von Seiten der Luxemburger.
Mit der Refinanzierung sinken die Zinskosten: „Bezogen auf die HFS Akquisition reduzieren wir damit unsere Finanzierungskosten um 80 Prozent”, sagt Corestate-Finanzchef Lars Schnidrig am Dienstag. Die Gesellschaft will ihre Finanzierungskosten weiter senken.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Corestate Aktie bei 54,90 Euro mit 0,54 Prozent im Minus.