K+S: Wichtiger Meilenstein in Kanada
K+S hat beim neuen kanadischen Kaliprojekt Bethune (Legacy-Projekt) nach eigenen Angaben „früher als zuletzt erwartet die ersten Tonnen verkaufsfähiges Kali produziert”. Im laufenden Jahr peilen die Kasseler ein Produktionsvolumen zwischen 0,6 Millionen Tonnen und 0,7 Millionen Tonnen an, Ende 2017 will das Unternehmen dann die Kapazität von 2 Millionen Tonnen pro Jahr erreichen. „Der erste Kalitransport per Güterzug wird voraussichtlich im August vom Werk Bethune zur neuen Hafenanlage von K+S in Vancouver starten. Von dort aus wird das Kali an Kunden weltweit verschifft”, kündigt K+S am Montag an.
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Am Montag treiben diverse Faktoren den Aktienkurs von K+S nach oben. Zum einen bestätigt die Commerzbank ihre Kaufempfehlung für die Rohstoffaktie, zum anderen sind Spekulationen um die Kalipreisentwicklung und Übernahmegespräche in der Branche zu hören und zu lesen. Das lässt die K+S Aktie nicht kalt: Im heutigen Handelsverlauf klettert der Titel bis auf 24,25 Euro und liegt aktuell nach ersten Gewinnmitnahmen bei 23,86 Euro mit 2,32 Prozent im Plus.
Dass diese Gewinnmitnahmen aufgekommen sind, hat vor allem charttechnischechnische Gründe: Im Handelsverlauf ist es der K+S Aktie nicht gelungen, sich oberhalb der Widerstandsmarke bei 24,00/24,20 Euro festzusetzen. Ein solcher stabiler Ausbruch hätte die Jahrestopzone bei 24,90/24,95 Euro in den Blick bringen können. Abzuwarten bleibt, ob es noch im Handelsverlauf einen erneuten Anlauf auf ein Kaufsignal geben wird.