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SAP Aktie: Abwärtstrendbruch möglich - UBS Kolumne SAP befindet sich seit Jahren in einem starken Aufwärtstrend. Dabei erreichte die Aktie im März 2013 mit 65,00 Euro fast das Allzeithoch aus dem Jahre 2000. Die anschließend einsetzende volatile Korrektur brachte die Aktie bis zurück auf die Unterstützung bei 52,00 Euro. Diese wurde kurzzeitig unterschritten, bevor eine dynamische Aufwärtsbewegung innerhalb von vier Wochen zu einem Anstieg von mehr als zwanzig Prozent führte. Parallel zum Gesamtmarkt konsolidierte SAP und verlor dann deutlich bis auf 55,00 Euro, um dann im November 2015 auf ein neues historisches Hoch zu steigen. Der Test der oberen Aufwärtstrendlinie verlief positiv und die Aktie hatte ein neues Allzeithoch bei 75,83 Euro ausgebildet. Nach einer zweimonatigen Seitwärtstendenz fiel die Aktie Mitte Februar 2016 im Einklang mit dem Gesamtmarkt bis auf das Hoch des Jahres 2013 bei 65,00 Euro. Die Gegenbewegung nach oben führte die Aktie auf ein neues Allzeithoch bei 82,60 Euro. Im vierten Quartal 2016 kam es zu Gewinnmitnahmen, die jedoch nur kurzweilig waren. Eine Trendwende nach oben gelang in der zweiten Dezemberhälfte 2016. Mit kurzen Korrekturen stieg SAP von historischem Hoch zu historischem Hoch. Vor zwei Wochen stand die Aktie kurzzeitig bei 95,90 Euro, seitdem korrigiert sie. Wird der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen, liegt ein weiteres neues Allzeithoch in Reichweite. Die Long-Szenarien: Eröffnet SAP leicht im Plus, käme aus Sicht der Charttechnik ein Kauf bei einem Rücksetzer auf den Freitagsschlusskurs bei 94,10 Euro, leicht oberhalb des Widerstands bei 94,41 Euro oder aber in der ersten Korrektur einer Aufwärtsbewegung in Frage, und zwar circa 40 Prozent unterhalb des letzten Hochs. Wird hingegen im Minus eröffnet, sollte nach den Regeln der technischen Analyse eine Platzierung entweder bei einem Abprall von der Unterstützung bei 93,21 Euro, durch die eben besprochene Korrekturvariante oder aber nach dem Bruch des Schlusskursniveaus ein guter Einstiegspunkt sein. Eine Gewinnmitnahme könnte rund 2,00 Euro oberhalb des jeweiligen Tagestiefs geplant werden. Die Short-Szenarien: Beginnt die Aktie leicht im Minus, indiziert die Charttechnik eine Positionierung bei einem Test der Schlusskursmarke, bei einem Bruch der 93,21-Euro-Unterstützung oder aber nach der ersten Korrektur einer Abwärtsbewegung, und zwar nach dem Bruch des letzten Tiefs. Wird aber im Plus begonnen, könnten Trader durch die gerade geschilderte Korrekturvariante, bei einem Abprall vom Widerstand bei 94,41 Euro oder nach dem Bruch der Schlusskurslinie einsteigen. Der Zielbereich aus Sicht der Charttechnik läge circa 1,80 Euro unterhalb des jeweiligen Tageshochs. Es empfiehlt sich eine Absicherung aller Trades durch einen Stopp in Höhe von mindestens 0,50 Euro, bei Long-Trades unter- und bei Short-Trades oberhalb des Einstiegs. Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

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