MBB: Dank Aumann-IPO steht Sonderdividende an
Aktionäre der Beteiligungsgesellschaft MBB können auf eine Sonderdividende hoffen. Das Unternehmen will neben einer regulären Dividende von 0,61 Euro je Aktie eine Sonderausschüttung in Höhe von weiteren 0,61 Euro je MBB Aktie vornehmen. Zuvor hatte der Konzern eine reguläre Dividende von 0,59 Euro gezahlt. Nach dem IPO von Aumann habe sich das den Aktionären der MBB SE zuzurechnende Eigenkapital nach vorläufigen Zahlen um mehr als 140 Millionen Euro oder mehr als 21,00 Euro pro Aktie erhöht, meldet das Unternehmen am Dienstag. Netto liege die Liquidität bei mehr als 210 Millionen Euro, heißt es zudem. Man plane vor diesem Hintergrund „organisch sowie durch die Zukäufe neuer Tochterunternehmen zu wachsen“.
Für das laufende Jahr peilt MBB einen Umsatzanstieg um 18 Prozent auf organischer Basis. „Trotz des Abgangs eines wesentlichen Teils der Beteiligung an der Aumann AG, plant das Management ein Ergebnis je Aktie auf dem Vorjahresniveau“, so die Gesellschaft – 2016 hat man den Gewinn von 1,79 Euro je MBB Aktie auf 2,16 Euro steigern können. Den Umsatz hat man im vergangenen Jahr von 252,8 Millionen Euro auf 332,2 Millionen Euro erhöht, während das EBITDA von 24,8 Millionen Euro auf 30,4 Millionen Euro geklettert ist. Umsatz und Gewinn je Aktie liegen etwas über den Prognosen des Beteiligungskonzerns.
Die MBB Aktie notiert im XETRA-Handel bei 89,45 Euro mit 0,29 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.