Handeln mit Binären Optionen: Das müssen Anleger beachten
Wer mit Binären Optionen handelt, der handelt mit Derivaten. Wer einen passenden Kauf tätigt, indem er auf das Sinken oder Ansteigen eines gewissen Kurses spekuliert, erzielt bei einer richtigen Prognose einen großen Gewinn - aber bei den Verlusten kommt es zu keinen Abstufungen. In der Regel ist der gesamte Einsatz weg, wenn ein falscher Kauf getätigt wurde. Aus diesem Grund eigenen sich die binären Optionen nicht für eine sichere und langfristige Geldanlage, wie sie beispielsweise bei der Altersvorsorge.
Risikoreiche Form der Geldanlage, bei der jedoch hohe Gewinne möglich sind
Für einige Anleger ist die Devise, die bei Binären Optionen gilt, zu risikoreich - nicht jeder Anleger möchte „Cash or nothing“, „alles oder nichts“ also. Es kommt also beispielsweise bei Verlusten nicht nur zu Anteilen des Geldes, die verloren gehen, sondern alles ist weg. Aus diesem Grund sollten gerade Anfänger in diese Anlageform nur kleine Beträge setzen und die Gewinne aus Binären Optionen nicht fest einplanen, sondern eher als netten Nebenverdienst betrachten.
Ein passender Broker, der sich mit dem Thema der Binären Optionen auskennt, ist ebenfalls unabdinglich, wenn sich ein Anleger entscheidet, sich ausführlicher mit den auch „digitale Optionen“ genannten Derivaten auseinanderzusetzen. Auf http://www.binaereoptionen.com/ können sich Interessierte weiter dazu informieren. Wer mit Binären Optionen halten will, sollte nach Brokern Ausschau halten, die „Contracts for Difference“ anbieten.
Unterschiedliche Laufzeiten der Binären Optionen
Wenn es um die Generierung von Gewinnen geht, spielt auch die Laufzeit der Anlageform eine Rolle. Und je nach Anlegerinteresse können die Binären Optionen hier punkten. Das Termingeschäft hat teilweise nur Laufzeiten von nur 30 Sekunden bis zu einer Minute, womit buchstäblich im Sekundenschnelle ein Gewinn generiert werden kann. Allerdings existieren auch Binäre Optionen mit einer längeren Laufzeit von einigen Monaten.
Dass bei Binären Optionen mit geringen Einsätzen in kurzer Zeit bereits Gewinne erzielt werden können und dass die Funktionsweise nur wenige Entscheidungen seitens des Anlegers voraussetzt, macht diese Anlageoption beliebt. Natürlich ist die Gefahr des Verlusts gegeben, weswegen sich kein Anleger allein auf Binäre Optionen verlassen sollte und sein Kapital breit streuen sollte, um etwaige Verluste zu kompensieren und regelmäßig gemäß seines Finanzierungsplans Gewinne zu erzielen.
Seit etwa 2008 sind Binäre Optionen als Anlageform bekannt
Binäre Optionen sind etwa seit 2008 als Anlageform bekannt. Heute sind eine ganze Reihe von Brokern aktiv, die hohe Gewinne durch Binäre Optionen versprechen. Unvorbereitet sollte jedoch niemand sein Geld in Binäre Optionen investieren. Wer beispielsweise die sogenannten „Turbo-Optionen“ bucht, also Binäre Optionen mit einer Laufzeit von nur wenigen Sekunden, muss sich sehr schnell für ein solches Investment entscheiden und dies fällt Anlegern nicht leicht, wenn sie gerade erst mit dem Handel an der Börse beginnen.
Für Neulinge empfiehlt sich beispielsweise das Einrichten eines Demo-Aktiendepots, um das Handeln mit Binären Optionen zunächst mit virtuellem Geld zu erproben. Bei vielen Anbietern für Aktiendepots gehört die Möglichkeit, ein Demo-Depot ohne richtiges Geld zu führen, inzwischen zum Service.