SAF-Holland: Nordamerika-Geschäft macht Sorgen
Für die Aktie von SAF-Holland geht es mit Verlusten in den Tag. Am Mittwochvormittag notiert der SDAX-Titel bei 14,055 Euro mit 3,6 Prozent im Minus. Der Grund hierfür ist eine Meldung vom Dienstagabend: Der Luxemburger Zulieferer für den Nutzfahrzeugbau muss sein Geschäft in Nordamerika umbauen. Der Grund hierfür sei in der „fortgesetzt schwachen Marktentwicklung der nordamerikanischen Truck- und Trailermärkte“ zu finden. SAF-Holland leidet unter Überkapazitäten in der Region, die man abbauen will, um die Auslastung der Standorte zu verbessern. Zudem will man die Logistik verbessern.
Der Konzern rechnet mit Belastungen in Höhe von 10 Millionen Dollar im laufenden Jahr. Zudem will man zusätzliche 3 Millionen Dollar vor Ort investieren. Nach Abschluss der Restrukturierung gehe man „von einer Verringerung der direkten Kostenbasis im mittleren einstelligen Millionen U.S. Dollar-Bereich jährlich aus“, so SAF-Holland.
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