K+S: Aktie hat Abwärtspotenzial

Die Analysten von Independent Research bestätigen die Verkaufsempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel für den Kaliproduzenten lag bisher bei 17,00 Euro. In der aktuellen Studie steigt es auf 18,00 Euro an.
Bis Ende 2021 darf K+S im Werk Werra Salzabwasser versenken. Jährlich dürfen bis zu 1,5 Millionen Kubikmeter versenkt werden. Beantragt hatte man jedoch 2,0 Millionen Kubikmeter. Dennoch wird die Entsorgungsunsicherheit dadurch klar verringert. Es dürfte aber auch in Zukunft dort immer wieder Produktionsausfälle vor allem bei Niedrigwasser geben. Hier will K+S mit zusätzlichen Maßnahmen gegensteuern. Wichtig für die künftige Kursentwicklung wird die Situation am Kalimarkt sein. Auch wird die Entwicklung der Legacy-Mine in Kanada die Aktie beeinflussen. Insgesamt sehen die Experten derzeit noch Abwärtspotenzial für den Titel.
Die Aktie von K+S verliert am Mittag 0,4 Prozent auf 22,84 Euro.