Ekotechnika: In Russland läuft es wieder besser
Nach drei Quartalen steigt der Umsatz bei Ekotechnika um 13 Prozent auf 87 Millionen Euro. Das EBIT legt von 1,9 Millionen Euro auf 6,7 Millionen Euro zu. Grund für die Zunahme sind die starke Entwicklung der Landwirtschaft in Russland sowie die gute Ernte. Außerdem gibt es eine staatliche Sektorförderung. Dadurch können Landwirte wieder stärker investieren. Ekotechnika ist die Holding des größten Händlers von internationaler Landtechnik in Russland. Traktoren und Mähdrescher werden in Russland derzeit stark nachgefragt.
Vorstandchef Stefan Dürr ist mit den aktuellen Ergebnissen zufrieden: „Die Entwicklung zeigt, dass sich der Investitionsstau langsam auflöst und die Talsohle des Krisenjahres 2014/2015 durchschritten scheint. Weiterhin gebremst wird die Entwicklung durch die hohen Finanzierungskosten in Russland, wodurch die staatlich geförderte Landtechnik lokaler Anbieter attraktiver wird.“
Er will künftig noch stärker mit John Deere zusammenarbeiten. Geplant ist eine Markenexklusivität.