Verbund: Einmaleffekt bringt höheren Gewinn
Der österreichische Energiekonzern Verbund wird 2016 einen höher als geplanten Überschuss erreichen. Die Gesellschaft hebt aufgrund eines Einmaleffektes in Zusammenhang mit einer bevorstehenden „Bereinigung offener Themen im Zusammenhang mit Gaslieferungen für Mellach“ die Prognose an. Auf EBITDA-Basis erwartet die Gesellschaft 2016 nun einen Jahresgewinn von 960 Millionen Euro nach 840 Millionen Euro zuvor, unter dem Strich hebt man die Gewinnprognose von 270 Millionen Euro auf 370 Millionen Euro an. Um Einmaleffekte bereinigt bleibe die Ergebnisprognose bestehen, melden die Österreicher.
„Über die Bedingungen der geplanten Bereinigung wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart“, so Verbund am Mittwoch.
Die Verbund Aktie notiert am späten Vormittag an der Wiener Börse bei 13,72 Euro mit 0,96 Prozent im Plus.