Aixtron legt Quartalszahlen vor und empfiehlt Annahme der GCI-Offerte
Die Aachener Aixtron SE hat im ersten Halbjahr 2016 einen Umsatzrückgang von 80,7 Millionen Euro auf 55,5 Millionen Euro verbucht. Vor Zinsen und Steuern ist der Verlust mit 25,9 Millionen Euro etwas kleiner ausgefallen als im Vorjahreszeitrum mit 26,7 Millionen Euro. Unter dem Strich hat sich der Halbjahresverlust je Aixtron Aktie von 0,25 Euro auf 0,23 Euro verringert. Im zweiten Quartal konnte der Konzern das Minus von 0,14 euro auf 0,09 Euro je Aktie verkleinern.
Für das laufende Jahr rechnet Aixtron mit einem Auftragseingang zwischen 180 Millionen Euro und 210 Millionen Euro, der Umsatz soll zwischen 170 Millionen Euro und 200 Millionen Euro liegen. „Vor Einflüssen durch die Transaktion sollen sich EBITDA, EBIT, Jahresergebnis und Free Cashflow gegenüber dem Geschäftsjahr 2015 leicht verbessern, werden aber im Geschäftsjahr 2016 negativ bleiben“, so Aixtron weiter.
Zudem empfehlen Vorstand und Aufsichtsrat von Aixtron den Aktionären, eine vorliegende Übernahmeofferte der Grand Chip Investment GmbH anzunehmen. Das Angebot sei „fair und im besten Interesse sowohl von Aixtron als auch seiner Stakeholder wie z.B. Anteilseigner und Mitarbeiter“, heißt es aus dem Management der Aachener. Auch von Seiten des Betriebsrates werde die Übernahme befürwortet, so das Unternehmen.