PVA TePla erwartet Zahlen 2025 am unteren Prognoserand - Gewinneinbruch
PVA TePla hat im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von 119,6 Millionen Euro erzielt, nach 135,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang war vor allem auf projektbedingte Terminverschiebungen und ein geringeres Auftragsvolumen aus 2024 zurückzuführen. Die Bruttomarge erhöhte sich auf 33,3 Prozent, nach 31,3 Prozent im Vorjahr, begünstigt durch einen höheren Anteil margenstarker Metrologie- und Prozessanlagen sowie Effizienzsteigerungen.
Das EBITDA lag bei 14,9 Millionen Euro, nach 21,9 Millionen Euro im Vorjahr, was einer Marge von 12,5 Prozent entspricht. Unter dem Strich bricht der Nachsteuergewinn von 12,2 Millionen Euro auf 6,2 Millionen Euro ein. Auch der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit fällt deutlich und liegt bei 5,8 Millionen Euro nach 11,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Der Auftragseingang stieg um 43 Prozent auf 103,6 Millionen Euro, nach 72,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Zuwächse verzeichneten beide Geschäftssegmente.
Für 2025 bestätigt PVA TePla die Prognose eines Umsatzes zwischen 260 und 280 Millionen Euro sowie eines EBITDA zwischen 34 und 39 Millionen Euro zwar, erwartet aufgrund der Verschiebungen jedoch jeweils Werte am unteren Ende der Spannen.
Die PVA TePla Aktie (WKN: 746100, ISIN: DE0007461006, Chart, News) notiert bei 22,34 Euro mit 8,66 Prozent im Plus.