Lanxess: 2025 als Übergangsjahr

Lanxess rechnete für das erste Quartal mit einem bereinigten EBITDA von 126 Millionen Euro bis 136 Millionen Euro. Gemeldet werden letztlich 133 Millionen Euro. Im zweiten Quartal will Lanxess ein bereinigtes EBITDA von 134 Millionen Euro bis 180 Millionen Euro erwirtschaften. Die Analysten der DZ Bank halten 156 Millionen Euro für realistisch.
Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern weiter ein bereinigtes EBITDA von 600 Millionen Euro bis 650 Millionen Euro. Im Modell der Analysten stehen 606 Millionen Euro.
Die Analysten sehen 2025 als ein Übergangsjahr an. Zum einen dürfte die US-Zollthematik belasten. Zum anderen wird Urethane nach dem Verkauf nicht mehr konsolidiert werden. Beides dürfte zu EBITDA-Belastungen führen. Ab 2026 sollte es dann positive Impulse aus dem Infrastrukturprogramm der neuen Bundesregierung geben.
Die Analysten erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Lanxess. Das Kursziel sinkt von 33,00 Euro auf 32,00 Euro.
Für 2025 rechnen die Experten mit einem Verlust je Aktie von 1,03 Euro (alt: -0,93 Euro). 2026 soll das Minus bei 0,53 Euro liegen. Die erste Prognose für 2027 steht bei +0,18 Euro.
Die Aktien von Lanxess (WKN: 547040, ISIN: DE0005470405, Chart, News) gewinnen 1,8 Prozent auf 26,62 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 14 Prozent.