Steico mit Ergebnisplus – Ausblick für 2025 vorsichtig

Die Steico SE hat ihren Jahresabschluss für 2024 vorgelegt und damit die vorläufigen Zahlen bestätigt. Der Umsatz stieg um 3 Prozent auf 376,3 Millionen Euro, die Gesamtleistung des Unternehmens aus Feldkirchen bei München lag den Angaben vom Mittwoch zufolge bei 380,2 Millionen Euro nach 356,8 Millionen Euro im Vorjahr.
Trotz anhaltend schwacher Baukonjunktur und intensivem Wettbewerb konnte Steico die Ergebnisse verbessern. Das EBITDA erhöhte sich um 38,4 Prozent auf 79,8 Millionen Euro, das EBIT stieg auf 36,0 Millionen Euro, ein Plus von 18,6 Prozent. Die EBIT-Marge bezogen auf die Gesamtleistung lag bei 9,5 Prozent. Besonders deutlich zeigt sich die operative Verbesserung im Grundgeschäft: Hier stieg das EBIT von 2,2 Millionen Euro im Jahr 2023 auf 19,5 Millionen Euro in 2024.
Der Jahresüberschuss legte auf 19,3 Millionen Euro zu, nach 16,9 Millionen Euro im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie betrug 1,37 Euro. Steico will der Hauptversammlung eine Dividende von 0,20 Euro je Aktie vorschlagen, was einer Ausschüttung von rund 2,8 Millionen Euro entspricht.
Für das Jahr 2025 erwartet Steico weiterhin ein herausforderndes Marktumfeld. Das Unternehmen geht von einem moderaten Umsatzwachstum um 3 Prozent auf rund 388 Millionen Euro aus. Die prognostizierte EBIT-Spanne liegt zwischen 27 und 35 Millionen Euro, was einer Marge von etwa 7 bis 9 Prozent entspricht.
Die Steico Aktie (WKN: A0LR93, ISIN: DE000A0LR936, Chart, News) notiert bei 23,00 Euro mit 1,08 Prozent im Minus.