PNE erhöht EBITDA und plant Sonderdividende

Die PNE AG hat im Geschäftsjahr 2024 einen neuen Höchstwert bei der Gesamtleistung erzielt. Diese lag bei 342,6 Millionen Euro nach 267,8 Millionen Euro im Vorjahr. Das EBITDA stieg von 39,9 Millionen Euro auf 69 Millionen Euro, was dem oberen Ende der aktualisierten Prognose entspricht. Das EBIT erhöhte sich von 5,7 Millionen Euro auf 35,1 Millionen Euro.
„Wir waren bei der Veräußerung von Windparks und Photovoltaikanlagen genauso erfolgreich wie beim Verkauf des USA-Geschäfts und unserer schwedischen Gesellschaften. Das hat maßgeblich zu unserem guten Ergebnis beigetragen”, sagt Heiko Wuttke, Vorstandsvorsitzender der PNE AG, am Donnerstag.
Trotz der Verkäufe blieb das Volumen der Projektpipeline der PNE AG mit 18,9 Gigawatt nahezu stabil. Während die PV-Pipeline rückläufig war, legten Windprojekte an Land auf 9,9 Gigawatt zu.
Aus dem Bilanzgewinn von rund 273,8 Millionen Euro schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der PNE AG eine Dividende von 0,04 Euro je Aktie sowie zusätzlich eine Sonderdividende in gleicher Höhe vor.
Bis 2027 plant die PNE AG, ein Eigenbetriebsportfolio von 1,1 Gigawatt aufzubauen und strebt ein EBITDA von rund 140 Millionen Euro an. Für 2025 liegt die EBITDA-Prognose zwischen 70 und 110 Millionen Euro.
Die PNE Aktie (WKN: A0JBPG, ISIN: DE000A0JBPG2, Chart, News) notiert bei 14,18 Euro mit 0,56 Prozent im Minus.