Fuchs: Eine leicht konservative Prognose

Im vierten Quartal verfehlt Fuchs beim Umsatz und beim EBIT die Erwartungen. Der Umsatz legt um 2 Prozent auf 859 Millionen Euro zu. Das EBIT liegt unverändert bei 100 Millionen Euro. Damit ergibt sich für das Gesamtjahr ein Umsatz von 3,53 Milliarden Euro und ein EBIT von 434 Millionen Euro.
Es soll eine Dividende von 1,17 Euro je Vorzugsaktie geben. Das ist ein Plus von 5 Prozent und die 23. Dividendenerhöhung in Folge. Letztlich muss darüber aber noch die Hauptversammlung am 7. Mai abstimmen.
2025 erwartet Fuchs einen Umsatz von 3,7 Milliarden Euro und ein EBIT von rund 460 Millionen Euro. Der freie Cashflow soll von 306 Millionen Euro auf 260 Millionen Euro sinken.
Die Analysten von mwb research halten die Prognose für machbar. Sie sehen den Umsatz 2025 bei 3,675 Milliarden Euro, das EBIT erwarten sie bei 463 Millionen Euro. Ihre Schätzungen für 2026 stehen bei 3,822 Milliarden Euro bzw. 485 Millionen Euro.
Unverändert gibt es von ihnen eine Halteempfehlung für die Fuchs-Aktien. Das Kursziel wird weiter mit 48,00 Euro angegeben.
Die Aktien von Fuchs (WKN: A3E5D6, ISIN: DE000A3E5D64, Chart, News) gewinnen 1,4 Prozent auf 46,60 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 15 Prozent.