Basler AG: EBT negativ, Dividende soll erneut entfallen

Basler hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem Vorsteuerverlust von 12 Millionen Euro abgeschlossen. Damit bewegt sich das Ergebnis im Rahmen der im Oktober gesenkten Prognose, 2023 lag das Minus vor Steuern bei mehr als 20 Millionen Euro. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um rund zehn Prozent auf 183,7 Millionen Euro. Die Auftragseingänge erhöhten sich hingegen um 15 Prozent auf 192,4 Millionen Euro.
Trotz des negativen Ergebnisses konnte Basler einen positiven Free Cashflow von 1,4 Millionen Euro erzielen, nach einem Minus von 9,2 Millionen Euro im Vorjahr. Das EBITDA verbesserte sich auf 8,9 Millionen Euro, das bereinigte Ergebnis vor Steuern lag bei minus 5,8 Millionen Euro. Der Nettoverlust blieb 2024 mit 13,8 Millionen Euro unverändert zum Jahr zuvor.
Vorstand und Aufsichtsrat der Basler AG wollen der Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2024 erneut keine Dividende auszuschütten. Mit einem Sparprogramm senkte Basler die Gewinnschwelle für 2025 auf 180 Millionen Euro Umsatz.
„Weitere Hintergrundinformationen zu den Ergebnissen 2024, die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 sowie die Aktualisierung des mittelfristigen Ausblicks folgen mit der Veröffentlichung der endgültigen Zahlen und dem Geschäftsbericht am 28. März 2025”, so Basler am Freitag.
Die Basler Aktie (WKN: 510200, ISIN: DE0005102008, Chart, News) notiert bei 8,14 Euro mit 0,74 Prozent im Plus.