Fuchs: Dividende soll erneut steigen, Anleger vom Ausblick enttäuscht

Fuchs hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem neuen Rekord beim operativen Ergebnis abgeschlossen. Das EBIT stieg um 5 Prozent auf 434 Millionen Euro, während sich die EBIT-Marge von 11,7 auf 12,3 Prozent verbesserte. Das Ergebnis nach Steuern legte um 7 Prozent auf 302 Millionen Euro zu. Je Stamm- und Vorzugsaktie entspricht das einem Anstieg um 10 Prozent auf 2,29 beziehungsweise 2,30 Euro.
Der Umsatz des Mannheimer Konzerns blieb mit 3,53 Milliarden Euro nahezu stabil. Beim Free Cashflow verzeichnete Fuchs im abgelaufenen Jahr einen Rückgang auf 205 Millionen Euro, nach 461 Millionen Euro im Vorjahr.
Fuchs plant nach eigenen Angaben zum 23. Mal in Folge eine Dividendenerhöhung. Vorgeschlagen werden 1,17 Euro je Vorzugsaktie und 1,16 Euro je Stammaktie – ein Plus von 5 Prozent.
Für 2025 stellt Fuchs ein EBIT von rund 460 Millionen Euro in Aussicht. Der Umsatz soll bei 3,7 Milliarden Euro liegen. „Mit diesem Ausblick kommen wir in die Nähe der Zielsetzung unserer FUCHS2025 Strategie und das trotz vieler marktbedingter Faktoren, die so vor Jahren nicht absehbar waren”, so Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft, am Freitag.
An der Börse hatten Anleger vor allem bei der Prognose für 2025 mehr von dem Schmierstoff-Konzern erwartet: Die zuletzt deutlich gestiegene Fuchs Vz. Aktie (WKN: A3E5D6, ISIN: DE000A3E5D64, Chart, News) notiert aktuell bei 45,66 Euro mit 6,89 Prozent im Minus.