Mercedes-Benz: Kein Entsetzen bei der Prognose

Bei Mercedes-Benz geht der Umsatz 2024 um 5 Prozent auf 145,6 Milliarden Euro zurück. Beim EBIT gibt es ein Minus von 31 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro. Damit werden die Erwartungen der Analysten der DZ Bank erfüllt. Der Konsens stand bei 13,5 Milliarden Euro.
Die Dividende soll von 5,30 Euro auf 4,30 Euro je Aktie sinken. Der Markt rechnete mit 4,37 Euro, im Modell der Analysten standen 4,00 Euro. Außerdem soll es in den kommenden zwei Jahren ein Aktienrückkaufprogramm über 5 Milliarden Euro geben. Die Produktionskosten sollen bis 2027 um 10 Prozent reduziert werden.
Die Analysten bestätigen ihre Halteempfehlung für die Aktien von Mercedes-Benz. Das Kursziel wird von 56,00 Euro auf 60,00 Euro angehoben.
2025 soll der Umsatz um 2,0 Prozent bis 7,5 Prozent sinken. Das EBIT soll um mehr als 15 Prozent zurückgehen. Die Analysten halten ein Minus von 24 Prozent für realistisch. Der Konsens steht bei -17 Prozent. Der Ausblick ist besser, als die Analysten befürchtet hatten.
Die Analysten nehmen ihre Gewinnschätzung je Aktie für 2025 von 9,88 Euro auf 8,20 Euro zurück. Die Prognose für 2026 geht von 11,36 Euro auf 9,89 Euro nach unten.
Die Aktien von Mercedes-Benz (WKN: 710000, ISIN: DE0007100000, Chart, News) verlieren 2,3 Prozent auf 59,78 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie mehr als 10 Prozent nachgegeben.