SBF: Starker Auftragsbestand
Im ersten Halbjahr steigert SBF den Umsatz um fast 36 Prozent auf 22,93 Millionen Euro. Hier spielt auch die Erstkonsolidierung der AMS eine Rolle. Ohne diese Übernahme läge der Umsatz bei 14,93 Millionen Euro.
Das EBITDA geht von 0,42 Millionen Euro auf 0,1 Millionen Euro zurück. Dabei muss die negative Entwicklung im Bereich „öffentliche und industrielle Beleuchtung“ berücksichtigt werden. Auch haben Integrationskosten für die Übernahme von AMS die Zahlen belastet.
Der Auftragsbestand steigt von 45,0 Millionen Euro im September 2023 auf 105,1 Millionen Euro (August 2024) an. Vor allem im Bereich Bahntechnik läuft es gut, dort gibt es einen Auftragsbestand von 70,0 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr bestätigt SBF die Prognose. Man rechnet mit einem Umsatz von 48 Millionen Euro bis 50 Millionen Euro. Es soll einen Verlust im mittleren sechsstelligen Bereich geben. Das EBITDA soll bei mehr als +0,3 Millionen Euro liegen.
Die Experten von GBC bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von SBF. Das Kursziel für den Titel sehen die Experten weiter bei 7,00 Euro.
Erwartet wird von den Experten für 2024 ein Umsatz von 47,26 Millionen Euro und ein Verlust von 1,14 Millionen Euro. 2025 sollen es 51,71 Millionen Euro bzw. +1,34 Millionen Euro sein.
Die Aktien von SBF (WKN: A2AAE2, ISIN: DE000A2AAE22, Chart, News) geben 0,8 Prozent auf 2,48 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten kommt die Aktie auf ein Minus von 36 Prozent.