Mainz Biomed reduziert Verlust - „Fokussierung auf zentrale strategische Initiativen”

Mainz Biomed hat Zahlen für das erste Halbjahr 2024 vorgelegt. Das Diagnostik-Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg von 0,5 Millionen Dollar auf 0,52 Millionen Dollar. Zudem konnte man die betrieblichen Aufwendungen von 14,7 Millionen Dollar auf 10,1 Millionen Dollar reduzieren. Operativ verringert sich der Verlust von 14,4 Millionen Dollar auf 9,8 Millionen Dollar und je Mainz Biomed Aktie von 1,00 Dollar auf 0,49 Dollar.
„Das Managementteam hat gemeinsam mit dem Aufsichtsrat unsere Wachstumspläne neu evaluiert. Wir sind überzeugt, dass wir mit einer stärkeren Fokussierung auf zentrale strategische Initiativen den Mehrwert für unsere Aktionäre und Aktionärinnen für den Rest des Jahres 2024 und darüber hinaus steigern können”, sagt Guido Baechler, CEO von Mainz Biomed, am Montag.
So will Mainz Biomed den neuen Plänen zufolge sich in den restlichen Monaten 2024 und 2025 unter anderem auf den Ausbau der Vertriebsaktivitäten für den Darmkrebstest ColoAlert in Europa und die die Durchführung einer Studie mit 2.000 Patienten mit einem durchschnittlichen Risiko für Darmkrebs in den USA fokussieren. Schwerpunkt solle zudem die Entwicklung eines Next-Generation-Tests zur Erkennung von Darmkrebs sein.
Die Mainz Biomed Aktie (WKN: A3C6XX, ISIN: NL0015000LC2, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 0,279 Euro mit 1,2 Prozent im Plus.