Stabilus: „Wir kommen mit der Integration planmäßig voran“
Quartalszahlen von Stabilus: Unternehmensangaben vom Montag zufolge ist der Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024 von 306,5 Millionen Euro auf 350,7 Millionen Euro gestiegen. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) meldet das Unternehmen einen bereinigten Ergebnisanstieg von 41,9 Millionen Euro auf 43,1 Millionen Euro. Unter dem Strich steigt der Gewinn von 21,7 Millionen Euro auf 24,3 Millionen Euro.
Stabilus hat erstmalig die neue Tochtergesellschaft Destaco konsolidiert, die 48,8 Millionen Euro Umsatz bei einer EBIT-Marge von 19,9 Prozent beigesteuert hat.
„Wir kommen mit der Integration planmäßig voran“, sagt Michael Büchsner, CEO von Stabilus, zu der Übernahme von Destaco. „Auf der anderen Seite hat der unerwartete Rückgang der Abrufzahlen für unsere Produkte bei einigen Fahrzeugherstellern, insbesondere im Bereich Elektroautos, unser Automotive-Geschäft im dritten Quartal deutlich belastet, weswegen wir im Juni unsere Gesamtjahresprognose angepasst hatten“, so der Manager.
Letzte Prognose wird bestätigt
Die Prognose, die eine Konsolidierung von Destaco für den Zeitraum von April bis September 2024 berücksichtigt, wird bestätigt: Stabilus erwartet einen Geschäftsjahresumsatz 2023/2024 zwischen 1,30 und 1,35 Milliarden Euro. Auf bereinigter Basis soll die EBIT-Marge zwischen 11,7 und 12,3 Prozent liegen.
„Wir bereiten zudem gerade die Ablösung der Brückenfinanzierung der Transaktion vor. Die Investitionsschwerpunkte der Stabilus Gruppe werden weiterhin in den Bereichen Radar Technologie und intelligente Türensteuerung sowie in der Automation unserer Produktion liegen“, so Stefan Bauerreis, CFO von Stabilus.
Die Stabilus Aktie (WKN: STAB1L, ISIN: DE000STAB1L8, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 45,15 Euro mit 5,37 Prozent im Plus.