UBM: Doppeltes Kaufvotum für die Aktie

UBM steigert im ersten Quartal die Gesamtleistung um 59 Prozent auf 85,0 Millionen Euro. Hier spielen verschiedene Verkaufstransaktionen eine Rolle. Weitere Verkäufe dürften folgen. Der Umsatz steigt um 14 Prozent auf 20,4 Millionen Euro an. Das EBITDA geht auf -2,2 Millionen Euro zurück.
Die Eigenkapitalquote liegt weiter bei 30 Prozent, die liquiden Mittel belaufen sich auf 127 Millionen Euro. Erst im November 2025 muss man wieder eine Anleihe zurückzahlen.
Die Analysten von SRC bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von UBM. Das Kursziel von 26,00 Euro wird ebenfalls nicht verändert.
Aus Sicht der Analysten von NuWays fallen die Quartalszahlen gemischt aus. Sie hatten mit einem Umsatz von 25 Millionen Euro gerechnet.
UBM prognostiziert für 2024 einen Vorsteuerverlust, die Analysten sehen diesen bei -7,7 Millionen Euro. Im Vorjahr lag das Vorsteuerminus bei 39 Millionen Euro.
Die Österreicher sind aus Sicht der Analysten gut positioniert, wenn die Transaktionsmärkte wieder in Schwung kommen. Dann dürfte die Nachfrage nach den Projekten von UBM wieder ansteigen.
Wie bisher sprechen die Experten eine Kaufempfehlung für die Aktien von UBM (WKN: 852735, ISIN: AT0000815402, Chart, News) aus. Das Kursziel sinkt von 28,00 Euro auf 27,00 Euro.
Die Aktien von UBM geben 1,0 Prozent auf 19,90 Euro nach.