BASF: Die Würfel sind gefallen
BASF hat in Sachen Wintershall DEA eine Entscheidung getroffen. Die Gesellschaft wird in Harbour Energy eingebracht. BASF erhält im Gegenzug Aktien von Harbour Energy im Volumen von 2,74 Milliarden Euro sowie 1,42 Milliarden Euro in bar. Die Papiere von Harbour Energy notieren an der Börse in London. Nach dem Closing der Transaktion wird BASF 39,6 Prozent an Harbour Energy halten. Der vereinbarte Preis entspricht ungefähr dem Buchwert von Winterhsall DEA.
Für 2023 rechnet BASF mit einem Erfüllen der Prognose am unteren Ende der Spanne. Der DAX-Konzern prognostiziert einen Umsatz von 73 Milliarden Euro bis 76 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT sieht man bei 4,0 Milliarden Euro bis 4,4 Milliarden Euro. Im Modell der Analysten der DZ Bank stehen 4,0 Milliarden Euro. Den Gewinn je Aktie errechnen sie mit 3,41 Euro. Im kommenden Jahr soll er 4,13 Euro betragen. Es soll jeweils eine Dividende von 3,40 Euro geben.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Halteempfehlung für die Papiere von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News). Das Kursziel von 49,00 Euro wird ebenfalls bestätigt.
Den Wintershall-Deal werten die Analysten positiv. Sie sehen keinen weiteren Abschreibungsbedarf auf die Gesellschaft. Die Dividendenrendite von rund 7 Prozent sollte den Titel absichern.
Die Aktien von BASF notieren am Nachmittag fast unverändert bei 48,43 Euro.