Gesco: Zahlen verfehlen die Erwartungen
Im ersten Quartal geht der Umsatz bei Gesco um 16 Prozent auf 124,29 Millionen Euro zurück. Die Analysten von Pareto Securities waren von 139,1 Millionen Euro ausgegangen. Die wirtschaftliche Situation in Deutschland ist aus Sicht von Gesco für das Minus verantwortlich. Der Auftragseingang sinkt um 10 Prozent auf 142,3 Millionen Euro, auch dies ist ein entsprechendes Indiz.
Operativ verdient Gesco 4,03 Millionen Euro (Vorjahr: 11,53 Millionen Euro), die Analysten hatten mit 5,8 Millionen Euro gerechnet. Je Aktie kommt Gesco auf ein Ergebnis von 0,16 Euro, im Vorjahr waren es 0,62 Euro.
Für das Gesamtjahr hält Gesco trotz des schwachen Jahresauftakts an der Prognose fest. Man will Umsatz und Ergebnis verbessern. So soll es einen Umsatz von 570 Millionen Euro bis 590 Millionen Euro (Vorjahr: 561 Millionen Euro) geben. Den Gewinn prognostiziert Gesco auf 26 Millionen Euro bis 28 Millionen Euro.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Gesco (WKN: A1K020, ISIN: DE000A1K0201, Chart, News). Das Kursziel steht weiter bei 29,00 Euro.
Die Aktien von Gesco notieren am Mittag unverändert bei 18,25 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 30 Prozent verloren.