Schoeller-Bleckmann will Aktivitäten in neuen Energien wie Wasserstoff voran treiben - Gewinn gesteigert

Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG verzeichnet im ersten Halbjahr 2023 einen Auftragseingang von 299,2 Millionen Euro, was einem Anstieg von 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der Umsatz des Unternehmens liegt bei 294,7 Millionen Euro und ist somit um 32,3 Prozent gestiegen. Gleichzeitig steht der Auftragsbestand zum Ende Juni bei 262,1 Millionen Euro.

Bei den Ergebnissen meldet das österreichische Unternehmen ein EBITDA von 69 Millionen Euro nach 60,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, was einer EBITDA-Marge von 23,4 Prozent entspricht. Das bereinigte EBITDA, welches Wechselkursverluste ausschließt, steigt von 49 Millionen Euro auf 74,5 Millionen Euro und entspricht einer Marge von 25,3 Prozent. Das Betriebsergebnis, auch EBIT genannt, beläuft sich auf 55,4 Millionen Euro und steigt von 44,8 Millionen Euro im Vorjahr.

Das von Schoeller-Bleckmann erwirtschaftete Ergebnis vor Steuern beträgt 56,0 Millionen Euro, ein Zuwachs von 31,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das nach Steuern resultierende Ergebnis liegt bei 43,1 Millionen Euro, ein Anstieg um 25,3 Prozent. Je Schoeller-Bleckmann Aktie (WKN: 907391, ISIN: AT0000946652, Chart, News) weist die Gesellschaft einen Gewinnanstieg von 21,9 Euro auf ,74 Euro aus.

„Für das zweite Halbjahr 2023 und darüber hinaus blickt die Oilfield Service-Industrie optimistisch in die Zukunft. Die Branche erlebt einen Anstieg der weltweiten Energienachfrage, der zusätzliche Investitionen erforderlich macht”, so Schoeller-Bleckmann zum Ausblick. Zudem will man den Bereich „New Energy” weiter ausbauen, vor allem mit Investitionen bzw. Akquisitionen mit Schwerpunkt Wasserstoff und Wasserstoffderivaten, um langfristig rund 50 Prozent des Umsatzes hauptsächlich in nachhaltigen Energietechnologien zu generieren.