Schoeller-Bleckmann: Deutlich fallende Zahlen

Erste vorläufige Zahlen für das Jahr 2016 kommen am Dienstagmorgen von Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment. Die Österreicher melden für das vergangene Jahr einen Rückgang bei den Neuaufträgen von 204 Millionen Euro auf 169 Millionen Euro. „Die weltweiten Ausgaben der Ölgesellschaften für Exploration und Produktion verringerten sich das zweite Jahr in Folge um insgesamt 42 Prozent“, heißt es aus dem Konzern zur Begründung. Beim Umsatz verzeichnet Schoeller-Bleckmann einen Einbruch von 314 Millionen Euro auf 183 Millionen Euro. Vor Steuern hat sich der Verlust nach Angaben der Gesellschaft auf 47 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
„Wir haben im schwierigen Jahr 2016 unsere Gegensteuerungsmaßnahmen fortgesetzt. Zudem haben wir mit der Übernahme von Downhole Technology, der größten Akquisition der Unternehmensgeschichte, eine wichtige strategische Positionierung vorgenommen. SBO verfügt weiterhin über eine kerngesunde Bilanzstruktur und hohe Liquidität. Damit sind wir für den nächsten Aufschwung optimal aufgestellt“, sagt Schoeller-Bleckmann Vorstandsvorsitzender Gerald Grohmann.
An der Wiener Börse notiert die SBO Aktie am Dienstagvormittag bei 76,26 Euro mit 0,78 Prozent im Minus.
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