Schoeller-Bleckmann: Anstieg beim Auftragseingang
Die österreichische Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment meldet für die ersten neun Monate des laufenden Jahres einen Umsatz von 348,5 Millionen Euro. Das Geschäftsvolumen liegt um 9,9 Prozent unter dem Vorjahreswert, während der Konzern bei den Ergebnissen noch deutlichere Rückschläge verzeichnet. Vor Zinsen und Steuern hat Schoeller-Bleckmann 65,8 Millionen Euro verdient, unter dem Strich 42 Millionen Euro. Beide Werte liegen mehr als 26 Prozent unter der jeweiligen Summe aus dem Vorjahreszeitraum.
Auf Basis der aktuellen Marktlage rechnet Schoeller-Bleckmann mit „steigenden Ausgaben für Exploration und Produktion“, was zu „einer regen Bohraktivität“ führen solle. Das Geschäftsumfeld solle stabil bleiben, stellen die Österreicher in Aussicht. Der Auftragseingang bei Schoeller-Bleckmann im dritten Quartal liegt nach Angaben des Unternehmens mit 129 Millionen Euro „signifikant über den Werten der beiden vorangegangenen Quartale“.