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InflaRX Aktie gewinnt in der US-Vorbörse stark - der Grund ist die FDA

28.06.2022 13:34 Uhr - Autor: Robin Lohwe  auf twitter

Bild und Copyright: joker1991 / shutterstock.com.

Am Freitag rauschte die InflaRX Aktie an der NASDAQ noch einmal deftig nach unten, ging mit 0,78 Dollar weit unter der 1-Dollar-Marke aus dem Handel. Schon gestern aber erholte sich der Biotech-Titel deutlich. Aktuelle Indikationen in den USA für die Biotech-Aktie aus Jena liegen noch einmal spürbar höher bei 1,24 Dollar nach dem gestrigen NASDAQ-Schlusskurs bei 1,08 Dollar.

Der Grund sind Nachrichten zum Medikamentenkandidat Vilobelimab: Laut FDA-Datenbank wird dieses seit dem gestrigen Tag als „Orphan Drug” für die Behandlung der seltenen Krankheit Pyoderma gangraenosum ausgewiesen. Bei der entzündlichen Krankheit bilden sich schmerzhafte Geschwüre auf der Haut.

Den Status verleiht die US-Zulassungsbehörde Arzneimittelkandidaten, die für die Behandlung von Krankheiten entwickelt werden, an denen weniger als 0,2 Millionen Menschen in den USA erkrankt sind. Der Status bringt diverse Vorteile, unter anderem eine siebenjährige Marktexklusivität, sollte das Medikament zugelassen werden - Vilobelimab ist dies bisher nicht.

Lesen Sie mehr zum Thema Inflarx im Bericht vom 12.05.2022

InflaRx: Finanziert bis „weit in die zweite Hälfte des Jahres 2024”

Das Biotech-Unternehmen InflaRx meldet für das erste Quartal einen steigenden Verlust. Für die ersten drei Monaten 2022 weist das Jenaer Unternehmen einen Quartalsverlust von 14 Millionen Euro aus nach einem Minus von 6,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Je InflaRx Aktie klettert das Quartalsminus von 0,18 Euro auf 0,32 Euro.

Hintergrund des höheren Defizits sind vor allem mehr als verdoppelte Investitionen in den Bereich Forschung und Entwicklung, die von 4,9 Millionen Euro auf 10,5 Millionen Euro gestiegen sind. Operativ meldet InflaRx einen Verlustanstieg von 7,9 Millionen Euro auf 14,9 Millionen Euro. Der Finanzmittelbestand per Ende März liege bei 99,3 Millionen Euro. „Mit der angepassten Strategie des Unternehmens werden diese Mittel voraussichtlich bis weit in die zweite Hälfte des Jahres 2024 reichen”, so InflaRx .

Um Ressourcen zu schonen, habe man „beschlossen, das Phase-III-Programm bei Hidradenitis suppurativa zu stoppen und Vilobelimab bei ... diese News weiterlesen!

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