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InflaRx: Finanziert bis „weit in die zweite Hälfte des Jahres 2024”

12.05.2022 14:58 Uhr - Autor: Dena Altdörfer  auf twitter

Hintergrund des höheren Defizits bei InflaRx im Q1 2022 sind vor allem mehr als verdoppelte Investitionen in den Bereich Forschung und Entwicklung. Bild und Copyright: joker1991 / shutterstock.com.

Das Biotech-Unternehmen InflaRx meldet für das erste Quartal einen steigenden Verlust. Für die ersten drei Monaten 2022 weist das Jenaer Unternehmen einen Quartalsverlust von 14 Millionen Euro aus nach einem Minus von 6,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Je InflaRx Aktie klettert das Quartalsminus von 0,18 Euro auf 0,32 Euro.

Hintergrund des höheren Defizits sind vor allem mehr als verdoppelte Investitionen in den Bereich Forschung und Entwicklung, die von 4,9 Millionen Euro auf 10,5 Millionen Euro gestiegen sind. Operativ meldet InflaRx einen Verlustanstieg von 7,9 Millionen Euro auf 14,9 Millionen Euro. Der Finanzmittelbestand per Ende März liege bei 99,3 Millionen Euro. „Mit der angepassten Strategie des Unternehmens werden diese Mittel voraussichtlich bis weit in die zweite Hälfte des Jahres 2024 reichen”, so InflaRx (WKN: A2H7A5, ISIN: NL0012661870, Chart, News).

Um Ressourcen zu schonen, habe man „beschlossen, das Phase-III-Programm bei Hidradenitis suppurativa zu stoppen und Vilobelimab bei AAV vorerst nicht weiterzuentwickeln”, sagt Niels C. Riedemann, Chief Executive Officer und Gründer von InflaRx. „Da nun die endgültigen Daten aus unserer Phase-IIa-Studie vorliegen, beabsichtigen wir, Vilobelimab in ein Zulassungsprogramm für Pyoderma gangrenosum zu überführen und INF-904, unseren niedermolekularen C5aR-Inhibitor, noch in diesem Jahr in die Erstanwendung am Menschen zu bringen. Angesichts der ermutigenden Phase-III-Ergebnisse, die wir mit Vilobelimab bei der Behandlung schwerer COVID-19-Patienten erzielt haben, erörtern wir nun unsere Daten mit den Zulassungsbehörden, um einen möglichen Weg zur Zulassung zu prüfen”, so Riedemann.

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