Formycon legt Quartalszahlen vor: „Mittelfristig ein positives EBITDA”
Biosimilar-Entwickler Formycon hat am Mittwoch Zahlen für das erste Quartal 2024 vorgelegt. Die Umsätze summieren sich auf 17,7 Millionen Euro nach 32,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal, das unter anderem von einer 10 Millionen Euro hohen Einmalzahlung durch Fresenius Kabi an Formycon geprägt war. Man liege im Rahmen der Erwartungen, so das Unternehmen aus Planegg-Martinsried. Die liquiden Mittel beziffert die Gesellschaft auf 56,9 Millionen Euro per Ende März.
Auf EBITDA-Basis meldet Formycon ein Minus von 5,5 Millionen Euro nach 6 Millionen Euro Plus im Vorjahresquartal. Neben dem Umsatzeffekt kommen hier Investitionen in Pipeline und die Unternehmensentwicklung zum Tragen. Auf bereinigter EBITDA-Basis liegt das Minus bei 1,2 Millionen Euro nach einem Minus von 0,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Mehr hierzu lesen Sie im jüngsten 4investors Interview mit Enno Spillner, CFO von Formycon (WKN: A1EWVY, ISIN: DE000A1EWVY8, Chart, News).
Die Prognose für 2024 bestätigt die Gesellschaft. Formycon erwartet einen Umsatz zwischen 55 Millionen Euro und 65 Millionen Euro. Auf bereinigter Basis soll das EBITDA mit 5 Millionen Euro bis 15 Millionen Euro im Minus liegen - unbereinigt soll ein Minus zwischen 15 Millionen Euro und 25 Millionen Euro anfallen.
„Unter der Annahme der erwarteten Zulassungen und Markteinführungen sowie potenzieller Auslizenzierungen von Biosimilar-Kandidaten strebt Formycon mittelfristig ein positives EBITDA an”, so Formycon.