Karlsberg Brauerei: Großes Interesse an der Anleihe – Zinssatz steht fest
Die Zeichnungsfrist für die neue Anleihe der Karlsberg Brauerei wird verkürzt. Die Nachfrage nach dem Papier ist hoch. Eigentlich sollten Altinvestoren ihre Papiere bis zum 22. April umtauschen können. Neuinvestoren sollten die Bier-Anleihe bis zum 25. April zeichnen können.
Karlsberg Brauerei hat am Morgen entschieden, Umtausch und Zeichnung vorzeitig zu beenden. Die Umtauschfrist für die Altinvestoren endet demnach am 18. April um 18 Uhr. Neue Zeichnungen sind bis zum 19. April um 9 Uhr möglich.
Klar ist inzwischen auch, welchen Zinssatz die Brauerei für die neue Anleihe zahlen wird. 6,0 Prozent gehen jährlich an die Investoren. Damit hat man sich für das untere Ende der von 6,0 Prozent bis 7,0 Prozent laufenden Spanne entschieden. Auch das ist ein Indiz dafür, dass das Interesse von Investoren groß ist.
Die Anleihe hat ein Maximalvolumen von 50 Millionen Euro, sie läuft bis 2029. Das Papier kann auf 55 Millionen Euro aufgestockt werden.
Am 2. Mai soll die Notierungsaufnahme der neuen Anleihe im Freiverkehr der Börse Frankfurt erfolgen.
Wenige Tage danach soll die bis 2025 laufende alte Anleihe gekündigt werden. Alle Investoren, die nicht in das neue Papier getauscht haben, werden ihr Geld dann bis spätestens 6. Juni inklusive Zinsen zurückerhalten. Das ermöglichen die Bedingungen der Anleihe.