PVA TePla übertrifft Prognosen für das Jahr 2023
Vorläufigen Zahlen zufolge hat PVA TePla das Jahr 2023 mit einem Umsatzanstieg von 205 Millionen Euro auf 263 Millionen Euro beendet. Auf EBITDA-Basis übertrifft das Tech-Unternehmen mit einem Ergebnisanstieg von 30 Millionen Euro auf 41 Millionen Euro die eigene Prognose - erwartet hatte man 36 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro EBITDA. Auch der Umsatz ist höher ausgefallen als mit 240 Millionen Euro von PVA TePla prognostiziert.
Allerdings liegen Auftragsbestand und Auftragseingang mit Summen von 278 Millionen Euro und 222 Millionen Euro um 14 Prozent und 6 Prozent unter ihren Vorjahreswerten. Der Auftragseingang liegt zudem deutlich unter dem 2023 erzielten Umsatz. Hintergrund sei die Neuausrichtung, durch die PVA TePla die Abhängigkeit von einzelnen Großaufträgen weiter reduzieren will.
„Mit unserer strategischen Neuausrichtung und unserer modernisierten Organisation stellen wir die Weichen für weiteres nachhaltiges und profitables Wachstum. Wir machen uns zunehmend unabhängiger von einzelnen Branchenzyklen, indem wir uns mit unseren bestehenden Anlagentechnologien und unserer Expertise für Prozess-Knowhow weitere Märkte erschließen, die von den Megatrends Dekarbonisierung und Mobilität getrieben werden”, sagt Jalin Ketter, CEO von PVA TePla (WKN: 746100, ISIN: DE0007461006, Chart, News).
Für 2024 stellt PVA TePla einen Umsatz zwischen 270 Millionen Euro und 290 Millionen Euro in Aussicht sowie ein EBITDA zwischen 47 Millionen Euro und 51 Millionen Euro. „Auch für das Folgejahr 2025 wird aus heutiger Sicht ein Wachstum in ähnlicher Größenordnung erwartet”, so das Unternehmen. Bis Ende 2028 soll sich der Umsatz auf 500 Millionen Euro erhöhen.